Nachdem ich ja müde war, von meinen ersten Erkundungen in Reykjavik, war mein Host ja so lieb und gönnte mir eine Filmpause. 😉 Wirklich ein Vorteil, wenn man gut Englisch versteht, denn so konnten wir gemeinsam einen Film ansehen. 😀

Seine Auswahl war ziemlich vermögend, aber da ich nur „schöne“ Filme ansehen will, schränkte ich es bereits sehr ein. So kamen wir schließlich auf einen alten Schinken mit Al Pacino und Robert De Niro: Heat.

Man merkte relativ rasch, dass der Film schon alt war. Die Technologien und Methoden waren herzallerliebst. 😉

Es ging um eine Bande von Dieben, die sich auf „große Angelegenheiten“ spezialisert haben. Leider war bei einem Diebstahl auch ein kleiner Psychopath dabei, der einfach so eine „Geisel“ erschoss und daher alles ins Rollen brachte. Nun hatte die Bande zwei Probleme: Polizei und Psychopath. Denn diesem wollten sie sich entledigen, aber er schaffte es zu entkommen.

Der Polizeichef hatte seine eigenen persönlichen Beziehungsprobleme, doch war er dreist genug, sich mit dem Kopf der Bande zum Kaffee zu verabreden. Mangels Beweisen konnte er ihn ja noch nicht festnehmen.

Schließlich kam es, wie es kommen musste. Die vier Räuber, raubten eine Bank aus und verwickelten sich in eine wilde Verfolgungsjagd. Der Fahrer wurde sofort erschossen. Die anderen flüchteten. Als sich die Wege trennten, wurde ein weiterer erschossen. Nur zwei entkamen, einer davon schwer verletzt. Am nächsten Tag wollten sie sich absetzen, doch vorerst musste der „Chef“ noch den kleinen Psychopathen umlegen, denn dieser arbeitete nun gegen ihn und ermordete dabei seinen Freund (der 5. Mann, der eigentlich fahren hätte sollen). Im Hotel wartete aber schon die Polizei. Dennoch gelang es ihm, seinen Kontrahenten einfach so auszuschalten und es folgte eine weitere Verfolgungsjagd: von Chef zu Chef.

Es kam, wie es kommen musste, mit dem Guten händchenhaltend verstarb der Böse – angeschossen.

Ein klassischer Actionstreifen aus den 1990er-Jahren würde ich sagen. Echt sehenswert und ein paar kleine Details versüßen einem das Ansehen. 🙂