Zur Feier des Tages erlaubte ich mir, einen Karottenkuchen in die Arbeit mitzubringen. Als kleine Warnung vermerkte ich: „Ich bin nicht süß! 😉 “

Man weiß ja nie, wie der Kuchen sonst mundet, wenn man mit vollkommen falscher Einstellung reinbeißt. 😉 Feedback war aber positiv. 🙂

Zutaten Teig:

  • 30 dag Karotten
  • 15 dag Butter
  • 4 Eier
  • 8 dag Gouda
  • Salz, Pfeffer
  • 15 dag geriebene Mandeln
  • 8 dag Mehl (universal)
  • 1 TL Backpulver
  • 5 dag Pinienkerne
  • 4 EL gehackte Petersilie

Zutaten Füllung:

  • 20 dag Frischkäse mit Kren
  • 2 Becher Creme fraîche
  • Salz, Pfeffer
  • Karotten, Kresse, … als Deko

Zubereitung (ca. 1 Stunde):

  1. Karotten putzen und fein raspeln. Eier trennen.
  2. Weiche Butter etwa 5 Minuten cremig rühren. Dotter nach und nach unterrühren. Gouda grob raffen und mit den Karotten untermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eiklar steif schlagen und nach und nach unter die Karottenmasse heben.
  3. Das Backrohr auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  4. Mehl mit Backpulver versieben und mit Mandeln vorsichtig in mehreren Durchgängen unter die Karottenmasse mengen. Pinienkerne und Petersilie zum Schluss untermengen.
  5. Masse auf ein mit Backtrennpapier belegtes, tiefes Blech streichen und im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Schiene etwa 20-25 Minuten backen.
  6. Füllung: Frischkäse mit Creme fraîche glatt rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Sollte die Masse zu flüssig sein, so lange weiterschlagen (6-8 Minuten), bis sie dickcremig ist.
  7. Ausgekühlte Teigplatte quer halbieren. Eine Hälfte mit der Käsecreme bestreichen (3 EL zur Dekoration beiseitegeben). Andere Hälfte darauf setzen und 1 Stunde kalt stellen.
  8. Kuchen in 16 Stücke schneiden,  mit der übrigen Käsecreme, den Karotten sowie der Kresse garnieren.
[aus: Mahlzeit! Heft Nr. 2/2013]

 

So ungewöhnlich-gut das Ganze auch schmeckt, die Rührerei ging ganz schön in die Arme. 😀 Aber wenns schmeckt, wars den Aufwand wenigstens wert. 😉