Es war wieder an der Zeit, auszugehen. Meinem Gefühl nach war die letzte durchtanzte Nacht schon ewig her… in dieser Gesellschaft. 😉

Ganz „nobel“ gingen wir diesmal in die L’Osteria am Mehlplatz essen. Ohne zu reservieren gibt es keinen Tisch – also bitte rechtzeitig anrufen und einen Tisch reservieren!

Das Essen war vorzüglich. Ich teilte mit meiner Chefin die Vorspeise „Vitello Tonnato“ (sehr, sehr lecker und kalorienreich 🙂 ) und gönnte mir anschließend die Gnocchi erbe fini (Kräuer und Zitronensahesauce). Sowas von gut! Und ausgiebig. Da musste man immer mit einem guten Schluck Weißwein Pinot grigio nachspülen. 😉 Nur zu empfehlen.

Die Pizzen sind so riesig, dass man sie zu zweit nicht schafft. 😀 Aber wie schreiben sie auf ihrer Homepage so lieb?

Übrigens: Wenn Du die Portion mal nicht alleine schaffst, kein Problem: wir packen den Rest gerne ein. Und falls Du Dich für einen gemütlichen Abend zu Hause entschieden hast, solltest Du wissen: alle unsere Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen.

Da gibt es wirklich ganz liebe Papiersackerl, wo sie einem das Essen einpacken und wieder servieren. 🙂 Aber ich war brav, ich hab meines alles aufgegessen, bin ja ein braves Mädchen. 😉 Nein, es war einfach so lecker, dass ich nicht aufhören konnte, obwohl ich schon mehr wie voll war!!!

Im Anschluss, sind wir ins Rox einmarschiert. 😀 Einmal rein, nicht wirklich weitergekommen, einen Freund von mir im Eilzugstempo und vorbeigehen begrüßt und wieder raus. Dann eben gleich in die Mausefalle. 😉

Vom vielen Latschen taten mir dann aber schon die Füße weh, ich hab mal wieder die Schuhe angezogen, die mir schon einmal den BBB versaut haben. 🙁 Ich will es einfach nicht wahrhaben! 😀 Dennoch tanzten wir… bis ein Freund von mir nachkam. Und kaum wurde er gesichtet… schwupps, waren alle meine Mädls verschwunden. Ja, sie mussten jetzt unbedingt ganz dringend heim, oder auf einen Absacker ins nächste Lokal. 😀 Es war noch nicht einmal halb 2!

Aber gut… artig wie ich bin, schloss ich mich dann doch auch an und verließ früh die Nachtszene in Graz, setzte mich in den Bus und fuhr heim. Meine Füße dankten es mir. 🙂

Leider war der folgende Tag nicht soooo toll. Ich verbrachte viel Zeit im Bett mit Kopfschmerzen. Viel zu wenig getrunken – viel zu viele Gedanken gemacht. *tztz*