Damals war es für mich ein weiteres Zeichen, dass ich (ja doch) schwanger bin – man erinnere sich. 😀

Früher war es ein lästiges Übel… heute freut und nervt es mich. Aber… positiv gesehen… zumindest wird mein Baby sicher immer satt. 😛 Und das häufige Umziehen (weil ich immer waschelnass bin) werde ich schonnoch gewohnt werden… 😉

Nun bin ich aber ein sparsamer Mensch und finde es fast verschwenderisch, wenn ich täglich min. 100ml überschüssig habe. Was also tun?

Die Hebamme meinte, in kleinen Portionen einfrieren und dann als Badezusatz verwenden. Gut, das nächste halbe Jahr ist gesichert. 😀

Die Stillberaterin meinte, man könne eine Creme damit machen. Von einer Freundin holte ich mir schnell ein Rezept. Den wunden Popsch können wir fürs nächste Jahr behandeln.

Dann habe ich wo gelesen, man könnte die Milch spenden. Zwei Stimmen widerlegten dies, da kein Krankenhaus mehr Spenden annehme – aus hygienischen Gründen. Doch… dann fand ich einen (alten) Blogbeitrag aus Deutschland. Also die Hoffnung gab es noch… und siehe da: In Österreich gibt es genau noch eine Stelle, um Muttermilch zu spenden. Klarerweise ist dies in Wien – Semmelweis Frauenklinik der Krankenanstalt Rudolfstiftung. Auch in diesem Blogbeitrag wird dies bestätigt… es gibt nur eine öffentliche Sammelstelle.

Tja, schade. Weil nach Wien ist mir das zu weit. 😉

Allerdings gibt es ja auch unzählige Schafmilchprodukte (Seifen, Cremes, …). Also hab ich mir jetzt einfach mal so gedacht, ich fülle die Marktlücke und bringe Frauenmilchprodukte auf den Markt. 😀 Wär das schräg? Ob das wer kaufen würd?

Oder… nachdem Muttermilch ja sehr gesund ist (antibakteriell, …) und ich weiß, dass sie bereits beforscht wird, als neues „Antibiotikum“, könnt ich mich (bzw. meine Milch) der Forschung zur Verfügung stellen. Nur… wohin wende ich mich da?

Um Antworten wird gebeten… wenn wer etwas weiß! 🙂

EDIT:

Habe selbst noch etwas gefunden. 😉

 

http://www.der-apfelgarten.de/rezept-muttermilchbroetchen/

Muttermilchkäse