Am Samstag fand also das Kefer-Fest statt um endlich das schöne Gebäude – welches neu hergerichtet wurde – zu präsentieren. Ich muss sagen, sehr gelungen! Der Keller ist wirklich total schön, das Kellergewölbe sehr gut in Szene gesetzt und gekonnt beleuchtet. 🙂

Ich wurde ja von meinem persönlichen Taxi abgeholt, mit dem Cabrio. 🙂 Eine hübsche weibliche Begleitung wartete schon im Auto und so machten wir uns auf den Weg. Dort trafen wir uns noch mit ein paar anderen Kolleginnen, teilweise schon pensioniert oder kurz davor. Das Lustige war, dass langjährig angestellte Lehrerinnen der Volksschule vom Ort sehr viele ihrer ehemaligen Schüler trafen, alle in meinem Alter. 😉

Nachdem dann meine Mutter von meinem „neuen Freund“ angerufen wurde, nur um klarzustellen, dass er der Neue war – coole Antwort meiner Mutter: „Meine Tochter hat viele Freunde, noch ist keiner vorstellig geworden!“ – beschlossen wir (drei), noch nach Graz zu fahren um zu tanzen und neue Leute kennenzulernen, nicht die alten vom Dorf. 😉

Es war aber erst 10 Uhr am Abend, also noch nirgends was los, weder im Porta, noch im Eckstein. Also entschieden wir uns, ein Getränk im Cafe Glockenspiel einzunehmen. Als wir dann vom Chef persönlich gebeten wurden, ins Innere zu wechseln, machten wir uns auf den Weg in die Mausefalle, wie immer. 😉

Dort war anfangs noch nicht viel los, aber meine Begleitung schnappte sich gleich einen Mann, der sehr spendabel war. 😉 Allerdings war mir nicht so sehr nach tanzen zu Mute, ich hatte so ein komisches Gefühl… eine Vorahnung, welche sich aber erst sehr viel später bestätigen sollte. 😉 Oder es lag am niedrigen Alkohol-Spiegel… 😀

Da sich die Zeit immer sehr zieht, wenn einem etwas langweilig ist, kam es mir viel länger vor, als es tatsächlich war. Eine nach der anderen machte sich auf den Heimweg, ich war die Letzte. Zuerst wollte ich nur nach St. Peter zu meinem „Zweitwohnsitz“, aber dann entschied ich mich doch dafür, zu mir nach Hause zu fahren. Allerdings, nicht ohne vorher den Taxifahrer (von 878) zu fragen, wie viel die Fahrt kosten würde. Er meinte so um die 15€. Er behielt Recht, mit Trinkgeld bekam er 15€ von mir. Im Gegenzug dazu bekam ich noch eine persönliche Visitenkarte mit der Telefonnummer von meinem Chaffeur, falls ich jemals freitags oder samstags in der Nacht wieder ein Taxi benötigen sollte. 🙂

Und dann… ich marschier die letzten Meter heim… überkommt mich so ein Gefühl, dass ich schleichen sollte um niemanden aufzuwecken. Sperr ich also die Haustür auf, seh ich Schuhe und eine Jacke. Geh ich weiter ins Schlafzimmer… wen „find“ ich in meinem Bett? 🙂 „Meinen“ Mobisso. 😀

Na, wie ich mich gefreut hab! Wurde gleich gebürtig aufgeweckt… 😀 Geht ja gar nicht, einfach so in meinem Bett im Tiefschlaf versunken zu sein und net mitzubekommen, dass ich auch da bin. 😉

VIELEN LIEBEN DANK für diese schöne Überraschung! 🙂