Am Montag auf das Leslie Open aufmerksam gemacht worden, habe ich mir natürlich sofort angesehen, was noch so gespielt wird und mir die sehenswerten Filme (wie ich glaube) gleich notiert. Zu meinem Glück spielten sie den Film – Le petit morte, den ich schon sooooooo lange anschauen wollte, an einem Freitag (nämlich heute) und so war es mir möglich hinzugehen – vor allem auch, weil das Wetter passte. 🙂

In dem Film geht es um 5 verschiedene Fetische, teils von Frauen, teils von Pärchen und von natürlich auch von Männern.

Beim ersten Pärchen liebt es der Mann, ihre Füße zu liebkosen. Daraufhin gesteht sie ihm, dass sie gerne einmal von ihm vergewaltigt werden würde. Er versucht darauf hin alles um dies Wirklichkeit werden zu lassen.

Das zweite Pärchen bekommt vom Paartherapeuten den Auftrag in ein Rollenspiel zu schlüpfen, damit es sich wieder näher kommt. Da das erste Rollenspiel so ein großer Erfolg ist, steigert sich der Mann richtig hinein und denkt immer größer.

Die Frau beim 3. Pärchen bemerkt, dass sie es total erotisch findet, wenn ihr Partner weint. Aus diesem Grund erfindet sie alle möglichen Geschichten, um ihren Mann weinen zu sehen.

Beim 4. Pärchen durchlebt der Ehemann schlaflose Nächte, weil er es liebt, seiner Frau beim Schlafen zuzusehen. Als er durch Zufall an starke Schlaftabletten kommt (eigentlich für sich), blüht er so richtig auf.

Schlussendlich lernen sich noch zwei junge Menschen über eine Sexhotline kennen. Da ein Gehörloser beim Video Relay Service anruft und sich dieses Telefonat in Gebärdensprache übersetzen lässt.

Die einzelnen Geschichten gehen ineinander über. Kleines Detail am Rande: Ein neuer Nachbar zieht ein und stellt sich überall vor. Er kommt mit einem kleinen Präsent, welches ablenkt, während er ihnen mitteilt, dass er ein verurteilter Sexualstraftäter ist.

Das Ende ist etwas plötzlich und überraschend… aber der Film ist durchaus sehenswert und lustig. *hihihi*