Auf der Suche nach mir selbst…“ dieses Lied von Udo Jürgens geht mir ohnehin schon seit ein paar Tagen nicht mehr aus dem Kopf… Ja, schon eigen, wenn ich (als Jungspundin) Lieder vom Udo im Kopf hab. *hihihi*

Aber scheinbar sollte mir das ohnehin schon ein „Zeichen“ sein. Denn… gestern war es endlich soweit! Nach einigem Hin und her durfte ich meine erste Stunde Evolutionspädagogik genießen! 🙂

Vorerst war ich etwas skeptisch. Aber eine liebe Kollegin von mir war so begeistert… und ich gerade auf der Suche… also nahm ich die Gelegenheit doch wahr… nach einiger Wartezeit. 😀 Manchmal ist mein Leben schon komisch. 😉

Und es war herrlich, witzig, lehrreich, augenöffnend. 😉 Und ja, ich darf das alles sagen, weil i gelt ja ohnehin schon als anders, schräg, verrückt, … 😀

Zuerst werden einem viele Fragen gestellt. Ich musste Schreibschrift-l schreiben, eine ganze Zeile lang. Dann das Selbe noch einmal, nur diesmal auf den Kopf gestellt. 😀 Jetzt weiß ich, wie es den Schulanfängern geht. 😉 Ich durfte auch krabbeln, vorwärts, rückwärts. 😀 Und pendeln… Was sich alles herausgestellt hat, werd ich aber nicht verraten. 😛

Aber so viel zur Theorie kann ich verraten:

Die Evolutionspädagogik ist auf verschiedenen Stufen aufgebaut:

Ringe(c) I.P.P. GmbH

Jeder einzelnen Stufe ist eben etwas Bestimmtes zugeordnet… wie man gut aus dem Bild erkennen kann. Ziel ist es – nona – bei der Stufe des Menschen anzulangen. Hin und wieder kommt es eben aber vor, dass man „Altlasten“ aus anderen Phasen mitnimmt. Und die gilt es dann – wie so oft – zu bereinigen. Allerdings ist das relativ einfach, man holt einfach dieses Stadium nach, indem man diese Verhaltensweisen noch einmal übt (deswegen musste ich gestern krabbeln, was dann doch nicht sooooo einfach war! 😀 ). So kann man Ebene für Ebene abhandeln und weiter zum „Endziel“ kommen… eigentlich ist es eh immer das Gleiche, egal welche „Glaubensrichtung“ man nimmt. 🙂

Ich freu mich darauf, mehr dazu zu erfahren… und wer weiß… wenn mich das weiterhin so gut anspricht (wie versprochen… das ist genau meines momentan, weil man aktiv bleibt und immer was weitergeht), dann… dann vertief ich das noch mehr und gönn mir eine Pause als Lehrerin und werd wieder zur Schülerin. 🙂

Wobei… das bin ich eh jeden Tag! Es ist herrlich zu sehen, welche Menschen einen tagtäglich begegnen und was man von denen alles lernen kann. Man muss einfach nur die Augen offen halten… 😉