So, das war jetzt also Tag 2! Und… ich habe vor ehrlich zu schreiben. 😛

Nachdem wir in Hermagor einen Stopp eingelegt hatten (Besuch bei der Verwandtschaft) und uns dort mehr vertratscht haben als eigentlich gedacht, schafften wir es dann nicht mehr ganz so weit. Aber es war in der gewohnten Umgebung doch angenehm… weil was erwartete uns danach? Ungewissheit und was weiß ich was! 😀

Mein Schwager hat mir noch die Bergroute übers Nassfeld empfohlen. Eh viel schöner! 😀 War ich noch nie… aber so genial: österreichische Seite voll auf Tourismus, dementsprechend die Straße – breit und eben. Auf der italienischen Seite: schmal, holprig, eng. 😉 Aber mit Ampel! So witzig.

Naja, in Udine angekommen mussten wir dringend tanken, also beschlossen wir, auch gleich dort zu nächtigen. Eigentlich wollte ich nach Jesolo am 1. Tag, aber hey… der Weg ist das Ziel! 🙂

Quartier hatten wir keines, so musste in Hotel her. Kurze Frage von meinem Ehemann an mich: „Was ist unser Budget?“ Ich habe nichts geplant… keine Ahnung. Aber wenn wir diese Nacht so hochrechnen… dann… naja, dann muss ich danach mehr arbeiten. 😉

Wir schliefen in B&B. Schlicht und für unsere Zwecke passend, mit 85€ war das Frühstück auch schon mit dabei. Passt.

Am nächsten Morgen konnte es unser ältestes Kind schon kaum erwarten endlich am Meer zu sein – also auf nach Jesolo!!!

Der Weg dorthin war etwas geladen (mein Mann war scheinbar nicht ausgeschlafen oder so) und ich bat ihm an, lieber gleich zu streiten, dann wäre das erledigt. Nachdem er mich auf die Autobahn navigierte, welche wir vermeiden wollten: „Aber das Navi…!“ 😀 Hatte doch ich recht. ;P

Er verzog aber nur die Miene und schmollte ein bisschen. 😉

In Jesolo kam die nächste Herausforderung: Was tun? Ganzer Tag am Strand? Was will wer? Mein geliebter großer Mann war etwas vor den Kopf gestoßen mit so vielen Fragen und um die Spannung nicht noch weiter auszudehnen entschied ich dann einfach. War richtig, am Strand war es herrlich! Die Jause war etwas zu wenig, die ich eingepackt hatte, aber so machten wir uns dann nur früher auf den Weg.

Im Cocorico fanden wir etwas, das von Mittag weg geöffnet hatte. Kindermenü ausgesucht, die waren eh bald fertig und dann entdeckten wir den Kinderraum! *hehe* Wenn ich den schon _vor_ dem Essen gesehen hätte, wäre das Essen ruhiger von Statten gegangen. 😛 Kann ich nur empfehlen! 😉

Dann noch Frühstück eingekauft und ab nach Castelfranco!

Die Gastgeber waren herzallerliebst. Es war grad voll viel Besuch da und im Pool wurde zu später Stunde auch noch geplantscht. Herrlich. Der (Obst-/Gemüse)Garten war riesig und sie ernteten extra eine Wassermelone für uns, damit wir die kosten können. Total nett und angenehm – unsere Kinder schliefen ja schon. 😉

Aus heiterem Himnmel haben uns die beiden dann auf Lyoness angesprochen, da sie (einen Teil ihres?) Einkommens damit verdienen. Fand ich etwas eigenartig… daher hab ich ihnen dann auch mein Ringana untergejubelt. 😛

Aber sonst war es echt witzig dort. Zimmer im Keller, und dann noch einmal eine Stiege runter, Betten aus Paletten (selbst gebaut). Aber es war angenehm kühl… und in der Nacht fror ich! 😀 Ach, diese Nacht war sehr unruhig… :/ Duschen und Babykatze am nächsten Morgen machten viel wieder wett. 🙂

Frühstück allein im Garten von den Gastgebern und dann los nach Gardaland!!! Ich war noch nie dort und es bietet sich an. 😉 Mein Mann fährt (ausnahmsweise 😛 ) damit ich tippen kann. 😀 Der wollte nur nicht wieder navigieren! 😛

PS.: DANKE für all die guten Wünsche und Zusprüche… freute mich sehr.