Es ist wirklich praktisch, wenn man Bekannte hat, die „ständig“ Kinokarten gewinnen und sonst keinen finden, der mit ihnen dorthin geht. 😛

Vor einiger Zeit bekam ich also wieder ein sms, ob ich denn Zeit hätte… das traf ziemlich ungünstig mit meinem vollen Terminkalender zusammen. Also verschoben wir den Kinobesuch… bis der letzte Tag der Gültigkeit da war. 😀 Ich hatte bereits darauf vergessen, weil mein „Gastgeber“ ohnehin geplant hatte, an diesem Tag in den Norden zu fahren. Doch dann kam ein sms: „Bin krank, also zu Hause. Gemma Kino?“ *lol*

Bloß blöd, dass ich eben am letzten Gültigkeitstag auch schon zur langen Nacht der Kirchen gehen wollte. 😀 Aber er war so lieb und hat extra die letzte Vorstellung rausgesucht. Somit ging sich alles noch herrlich aus. 😉

Nachdem ich also das Konzert von Egon 7 verlassen hatte, radelte ich in Gesellschaft zum Cineplexx. Ich verließ mich voll auf die Ortskenntnis meiner Begleitung… ich sah Plätze von Graz (ok, ich radelte durch), wo ich mein Lebtag noch nicht war! 😀 Aber wir kamen schließlich an. Etwas feucht, weil es noch immer leicht regnete. *seufz* Aber es war warm genug, dass es ziemlich erfrischend war. 🙂

Erst dann erinnerte ich mich wieder daran, welchen Film wir uns ansahen. 😀 Eh den einen, wo ich mir in der Vorschau schon gedacht hab, dass ich ihn sehen will. Nämlich diese Therapie-Crasher. 😉

Ich hab sehr viel gelacht, weil es so überzogen ist, dass es wirklich schon wieder lustig ist. Außerdem… ich musste lachen. Lachen ist gesund und fördert den Heilungsprozess. Und war mein Begleiter doch mit Stirnhöhlenentzündung doch eine ziemliche Beeinträchtigung! Ich wollte gesund bleiben, am nächsten Morgen hatte ich einen Workshop!

Der Inhalt ist schnell erzählt. 😉 Daniel wird von seiner Freundin Mia verlassen, obwohl beide eine Paartherapie besuchten. Lag unter Umständen aber daran, dass die Therapeutin Daniels Mutter war. 😉 Aus Solidarität begleitet Daniels bester Freund Thomas ihn zu einer „echten“ Therapie, eine Familienaufstellung. Dabei bemerkt er, dass man dies sehr gut nutzen kann, um Frauen abzuschleppen. 😀 Sofort stecken beide mittendrin, hetzen von einer Therapie zur anderen und schleppen mit jeweils anderen Identitäten andere Teilnehmerinnen ab. Bis sie zu einem Abschlusswochenende fahren, auf dem Thomas entlarvt wird und Daniel eine flüchtige Bekannte wiedertrifft, in die er sich (klarerweise) verliebt. Tja… so viel sei gesagt: Es gibt ein Happy End… eh klar. Wie es sich gehört für eine erfolgreiche Therapie. 😉