von Brigitte Endres (2007) im Pattloch Verlag GmbH & Co. KG, München.

Auf der Suche nach einer Kleinigkeit zur Erstkommunion für mein Patenkind, durchstöberte ich die „heiligen Regale“ im Moser. Klarerweise sollte es etwas Religiöses sein (man darf mit der Tradition nicht brechen) und dennoch wollte ich, dass es sich mit meinen Ansichten vereinbaren lässt.

Da fiel mir dieses Buch auf. Kurz hineingeschmöckert und schon kaufte ich es. Klang nett. Zu Hause kam ich dann nicht umhin, es ganz zu lesen… mir gefällt es. 🙂

Justus muss für die Schule die 10 Gebote auswendig lernen. Allerdings – wie wir alle wissen – sind diese so komisch altmodisch formuliert, dass man nur mehr schwer etwas damit anfangen kann. So plagte sich auch Justus, vor allem, weil er beim Reli-Test doch auch praktische Beispiele dafür finden sollte.

Sein Opa half ihm schließlich so ganz nebenbei, jedes Gebot realitätsnah und kindgerecht zu erklären. Somit entsteht im Laufe der Geschichte eine nette kleine Anleitung von Opa Karl um ein glückliches Leben zu führen.

Auf der letzten Seite findet man eine Übersicht, wo die 10 Gebote und Opa Karls Erklärungen gegenübergestellt sind.

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Zusammenfassung der 10 Gebote und der „Übersetzung“ von Justus‘ Opa Karl

Auch wenn ich schon alt bin, fand ich diese Idee und vor allem die Auslegung der 10 Gebote sehr schön. Manchmal könnten sich auch Erwachsene davon etwas abschneiden und vielleicht ein einfacheres (glücklicheres?) Leben führen. 😉