Ich habs in letzter Zeit echt mit dem Kinogehen. 😉 Aber man soll sich ja schöne Filme ansehen… und momentan nutz ich wohl doch gern jede Gelegenheit um zu lachen. 😉 Soll ja das Leben verlängern. *gg*
Der letzte Film, der mich auf meiner Liste noch fehlte war Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?
Diesmal wieder ohne Begleitung… ist wohl zu „kulturell“ der Film. 😉
Wie der Titel schon sagt, geht es um Monsieur Claude und seine Familie. Claude und seine Frau Marie haben 4 Töchter, welche aus streng katholischem Hause kommen. Die erste Hochzeit steht ins Haus mit einem Juden. Ein Jahr später heiratet die zweite Tochter einen Araber und wieder ein Jahr darauf heiratet Tochter Nummer drei einen Chinesen. Jetzt liegt alle Hoffnung bei der jüngsten.
Claude uns eine Frau können anfangs überhaupt nicht mit diesen gemischten Ehen umgehen und lassen keine Gelegenheit aus um zu provozieren. Doch als Marie depressiv wird, lädt sie alle zu Weihnachten zu einem Familienfest ein. Und siehe da… es scheint zu funktionieren. Auf einmal vertragen sich alle untereinander und haben Spaß.
Da eröffnet die letzte Tochter, dass sie heiraten wird. Die größte Sorge der Eltern: „Ist er Katholik?“ Sie kann dies bejahen und somit ist alles im Lot. Allerdings… Charles ist schwarz. 😀
Die drei Schwiegersöhne dulden keinen 4. Ausländer und bespitzeln Charles um aufzudecken, wie er mit einer andern Frau (seine Schwester) ins Bett geht. Die Eltern sind zu Stein erstarrt, als sie ihn kennenlernen. Die Mutter arrangiert sich früher mit den Umständen, doch der Vater ist strikt dagegen. Auch Charles Vater missbilligt es, dass sein Sohn eine Weiße heiratet. Dieser Unmut führt die beiden Saboteure zusammen und sie werden beste Freunde.
Schließlich heiraten Laure und Charles und alle sind glücklich. 🙂
Es gibt einiges zu lachen… manches ist so richtig klischeehaft und so komisch, weil fremde Religion gegen fremde Religion arbeitet. Schade fand ich den Schluss, der zwar wie zu erwarten war, dennoch hätte ich noch mehr kitschige Romantik erwartet. 😀
Regt auch zum Nachdenken an. 😉