Nachdem wir ja noch keine Bleibe im Süden Spaniens (oder überhaupt mal über die Grenze) hatten, beschlossen wir kurzerhand – wann ist man denn schon mal da? – über Andorra zu fahren. 🙂
Wir kamen spät im Hostel an, ich war den ganzen Weg gefahren und hatte Kopfweh mit Übelkeit und ging nur mehr ins Bett. Die Kinder sind vermutlich irgendwann mit/bei mir eingeschlafen – ich hab das nicht mehr so ganz mitbekommen. Ich bin meinem Mann sehr dankbar, dass er sich da um alles gekümmert hat. <3
Die Nacht war sehr kühl, wir schliefen mit Wolldecke! Ganz ungewohnt zu sonst, wo man meist ohne Decke geschlafen hat. 😀 Das Frühstück war gut und dann suchten wir noch einen Platz zu wandern. Davor kam uns aber noch zufällig eine VW-Werkstatt unter. Wir hatten es noch nicht geschafft, die Warnleuchte für den Reifendruck auszuschalten. 😉 Den Reifenkleber hatten wir auch noch nicht nachgekauft – aber den hatten sie leider nicht lagernd. :/
Oben auf der „Alm“ gab es ein großes Fest. Da sind 12 Grillstationen, die Müllabfuhr kommt den Müll holen. Voll genial. Etliche Tische waren reserviert für eine Feier, so mussten wir einen in der prallen Sonne nehmen. Aber ok… die Leute dort fühlten sich von uns vermutlich etwas gestört. 😉 Für uns wäre es auch schöner gewesen, ohne die. 😛
Dann spazierten wir hinauf… die Kinder tobten sich aus, ich kam fast nicht hinten nach! 😀 Dann (er)fanden sie ein Spiel: Mit einem Stecken auf den Zapfen klopfen und dann so weit wie es geht wegwerfen. 🙂 Mini war da sehr konsequent und geschickt… egal wie klein der Zapfen war, treffsicher klopfte er ihn und dann warf er ihn. 😉 Dafür kamen wir halt nicht ganz hinauf auf den „Gipfel“. Aber das war uns auch nicht so wichtig.
Andorra war größer als gedacht, jedenfalls fuhren wir quasi einmal durch (*haha* nona) und dann ging es schon ab nach Spanien… Andorra ist eigen… sehr viele Radfahrer auf der Straße. Obwohl es so viele steile Bergstraßen gibt. Ich hätte ja schon beim Anblick w.o. gegeben. 😉 Aber da wimmelt es regelrecht.