Vielleicht sollte ich mir selbst mehr zuhören… vielleicht sollte ich überhaupt mehr auf mich, auf meinen Körper hören.
Danke an all jene, die mir den „Spiegel“ vorhalten… auch wenn ich nicht (gleich) auf euch höre. 😀
Ich verspüre so eine innere Unruhe. Seit 2 Wochen fragt mich eine Kollegin regelmäßig, ob es mir eh gut ginge, ich sehe so energielos aus. Brachte mich bedingt zum Nachdenken. Die Riesenplatschern-Fieberblase tat ihr Übriges.
Dann fiel mir auf, dass sich meine Körperhaltung änderte. Ich sitze nicht mehr aufrecht, eher mehr bucklig. Schweren Rucksack zu tragen – scheinbar.
Vorgestern meinte eine andere Kollegin man sähe mir meinen Unmut schon an, dabei kennt sie mich noch gar nicht so gut. 😀
Gestern bemerkte eine Freundin so nebenbei ganz vorsichtig, dass ich „anders“ bin.
Heute tat mir meine empathische bessere Hälfte schon leid, weil ich sie mit meiner „Laune“ „quälte“. Sie wunderte sich auch noch, dass ich noch hier bin und nicht schon längst wieder ins Ausland geflüchtet bin. 😀 Zusätzlich zeigte ich am Arbeitsplatz Emotionen, und nein, es war kein Lachen.
Außerdem hetze ich von Ort zu Ort, obwohl ich oft mehr als genug Zeit habe. Ok… calm down. Ich glaub es wird Zeit wieder in meine Mitte zu finden. 😀
Wenn man nach außen hin schon ein wenig meiner inneren Unruhe bemerkt… jetzt stellt euch vor, wie es erst in mir drin aussieht! 😉 Einziges Flattern, für meinen Geschmack bin ich – im Vergleich zu meinem Inneren – eh total ruhig. 🙂
Und was tu ich jetzt dagegen? N i c h t s.
Deswegen auch noch stressen? Na. Za wos? Ich werd genau nur Däumchen drehen, vielleicht meine Gedanken (schriftlich) ordnen und mich in Zuversicht üben… letzten Endes wird/ist immer alles gut. Und schließlich ist es mein Leben, wo alles kann aber nichts muss ist. Und wenn da ein paar Leut jetzt Kopf stehen und Purzelbäume schlagen deswegen…
ICH bin wichtig und ICH mach das, was geht. Mehr geht nicht, jetzt nicht. Morgen vielleicht wieder, oder übermorgen, oder… irgendwann. 😉