Bei meinem Fahrrad funktioniert das Licht nur mehr dann, wenn es will. *seufz* Daher ist es leider auch schon passiert, dass ich des nächtens im Finstern heimgeradelt bin.
Dies nahm ich aber zum Anlass, gleich ein Service beim Eybl machen zu lassen, immerhin war der in der Nähe. 🙂
Samstag Mittag – ich radelte also hin.
Dort musste ich etwas lange warten, bis sich ein Mitarbeiter bemüßigt fühlte, auf mich zuzukommen. Ich erklärte nur kurz, was ich wollte und der nette Maximilian (wie auf seinem Schild zu lesen stand) empfahl mir gleich ein „Kleines Service“ und fing an zu erklären, was da denn alles gemacht würde. Da mich dies keineswegs interessierte (hauptsache Licht geht wieder), versuchte ich ihn zu unterbrechen. Er ließ das aber nicht zu und warb weiter für diese Dienstleistung, obwohl ich bereits zugestimmt hatte. Er musste mir also nichts mehr einreden.
Etwas forscher fragte ich nach, wann ich mein Fahrrad dann wieder abholen könnte. Montag oder Dienstag. Daraufhin erklärte ich Maximilian, dass ich mit dem Fahrrad hierherkam und ich ohne nur schwer wieder heimkomme. Daraufhin wechselte sein Gesprächston ziemlich rasch, als er meinte, dass heute Verkaufstag sei, die Werkstatt geschlossen sei und wenn ich mit ihnen nicht zufrieden sei, müsste ich eben eine Fachwerkstätte aufsuchen, weil das sind sie nämlich nicht und da sie ohnehin viel Arbeit haben, dass es für 3 Tage reicht, sind sie auf mein Fahrrad nicht angewiesen und ich könnte gerne woanders hingehen.
Bumm. 😀 Schon klar… man hätte die selbe Aussage auch etwas kundenfreundlicher ausdrücken können… aber ist nicht notwendig… naaaaaaa. 😉
Daraufhin beschlossen mein Bruder und ich, wieder heimzufahren. Da er der Stärkere ist, musste er treten und ich saß „bequem“ hinten drauf. 😛