Heute war eigentlich der Besuch des Bonsai-Museums in Seeboden angesagt. Aber das Wetter war dafür einfach nicht passend. So vertagten wir das wieder.
Aber weil es so schüttete, kam mir die Idee fernzusehen, mangels Fernseher muss ich ins Kino gehen. 😀 Regenwetter ist Kinowetter. 😉
Nachdem die Vorschau für „Eyjafjallajökull“ ziemlich lustig war, entschied ich mich für diesen Film.
Lustig war er schon… aber eigentlich sah man die lustigsten Szenen schon im Trailer.
Die beiden Elternteile von Cécile treten die lange Reise von Paris nach Korfu an, um der Trauung ihrer gemeinsamen Tochter beizuwohnen. Sie wissen nicht, dass sie beide im gleichen Flugzeug sitzen und der Vulkan Eyjafjallajökull den gesamten Flugverkehr lahmlegt. So müssen sie in München stoppen und mit anderen Transportmitteln weiter. Da sich die beiden allerdings hassen, entwickelte sich daraus ein regelrechter Wettkampf, bei dem sich ihre Wege schließlich immer wieder kreuzen. Miteinander erleben sie so manche Panne (Porsche-Leihwagen wird vom LKW überrollt) und sonderbare Taxifahrt (Ex-Häftling mit seiner rollenden Arche). Sie klauen ein Auto, flüchten dann vor der Polizei mit dessen Dienstwagen und stehlen ein Flugzeug um möglichst weit weg zu kommen. Leider geht der Sprit aus und sie landen mitten im Nirgendwo. Aber dem Ziel wieder ein Stück näher.
Schließlich kommen sie per Boot in Griechenland an, werden dort aber von der Hafenpolizei aus dem Verkehr gefischt, da sie innerhalb von drei Tagen unzählige Straftaten begangen haben. Dennoch dürfen sie der Hochzeit ihrer Tochter noch einen kurzen Besuch abstatten, bevor sie wieder von der Polizei abgeholt werden.
Es gibt einige lustige Szenen, aber alles in allem ist der Film: Ok. Mehr nicht.