Über die Zweckentfremdung der Demenz.

Wie bereits in einem anderen Eintrag angekündigt, wollte ich unbedingt Georg Schramm kennenlernen! Und endlich war es so weit! 🙂

Im letzten Moment (5 vor 1 am Samstag) holte ich die Karten im Ö-Ticket-Center bei der Messe ab. Ich war einfach so überbucht mit allem Möglichen – oder sagen wir so, es kommt einfach immer alles zusammen. 😉

Vor meinem Reiseantritt wechselte ich noch schnell die Reifen (GROSZES DANKE an meinen Bruder!) und dann ging es los. Endlos erschien mir die Fahrt nach Wien… so ganz allein. 😉 Aber ich fand recht rasch zu meinem Ziel. Parkte mein Auto in einer Seitengasse – damit ich keine Parkgarage zahlen musste – und hoffte nach dem Kabarett wieder hinzufinden. 😉 Sicherheitshalber legte ich eine Spur wie bei Hänsel und Gretel. 😀

Und dann… dann find das lange Warten an… denn meine Begleitung ließ seeeeeeehr lange auf sich warten. 😀 Mag ich ja schon überhaupt nicht. 😉 Noch schnell ein Kaffee… und dann fing auch schon alles an. 🙂

Resümee: Ich liebe Georg Schramm. Alles habe ich nicht ganz kapiert, lag es am mangeldendem Politwissen, oder erst Recht am mangelndem politischen Wissen über Deutschland oder auch an meiner momentan permanenten Müdigkeit. Vermutlich eine Mischung aus allem. 😉 Aber ich war damit nicht allein, denn mein Sitznachbar begann plötzlich zu schnarchen… 😀 Also so schlimm ist es bei mir nocht nicht. 😉

Es war herrlich… politisch so schön unkorrekt, sarkastisch, zynisch, offen und ehrlich, voll verarschend… genau meins! 🙂 Mehr kann ich eigentlich gar nicht dazu sagen – man muss es gesehen haben, wie er in verschiedene Rollen schlüpft, über den Tisch wächst und lautstark, fast schon schreiend, zu debattieren beginnt und dann auch wieder ruhig und gelassen taktische Feldzüge des Krieges erklärt oder von seiner verstorbenen Frau erzählt. 😀

Auch der Schluss hatte es in sich. 😉 Ich – ohnehin schon sehr schreckhaft – tat einen kleinen Sprung. 😉 Ein lauter Knall beendete nämlich seine Vorstellung (ob sich das Alf Poier dort abgeschaut hatte? Da war es ähnlich…). Und ich denke, über unsere Standing Ovation hat er sich schon auch gefreut… Jaja, die Österreicher ehren halt das Gute! 😉 Auch wenns größtenteils Wiener waren. 😛