Also haben wir uns doch noch angemeldet… es war dann doch spontan, weil wir schon vor langer, langer Zeit gesagt haben, wir fahren hin, aber dann hatten doch immer weniger Zeit. So sagte uns tags davor noch eine Spielerin ab und es blieben genau 6 Personen übrig. 🙂
Passt auch.
Die Anreise war lustig, ich sehr müde, weil ich des nächtens noch einen Adventkalender zugestellt habe, die anderen hoch motiviert. 😉
Es war auch sehr lustig, gegen andere Mannschaften zu spielen, als die gewohnten. So haben wir auch gegen Bundesliga-Spieler gespielt. Und dafür haben wir uns wacker geschlagen. Klar haben wir verloren, aber gar nicht so hoch wie „befürchtet“. 😉
Am Abend gab es dann die Krampusparty. Zur Tunieranmeldung mussten wir einen Namen nennen, der abends tanzte. Leider entkamen wir dem Spaß. Es wurden nämlich Tanzpaare zusammengelost und die besten Tänzer erhielten jeweils eine Flasche Schlumberger. Das wäre schon witzig gewesen. 😉 Man bekommt auch einen ganz anderen Blick auf die Spieler(innen). Früh – aber für mich doch spät – fuhren wir wieder in die Halle zurück um unseren Schlafplatz ordentlich herzurichten. Zuvor nutzten wir aber noch die gesamte Spielfläche der dunklen Turnhalle für ein paar Spielzüge. So witzig… wir haben die größte Gaude mit uns selbst. 😀 Zum Schlafen wählten wir dann das Gerätekammerl, da würden wir am wenigsten gestört, dachten wir. Immerhin beschlagnahmten wir auch die dicken Matten. Aber… es gab einen Bewegungsmelder für das Licht. Also auch diese Nacht war ziemlich kurz, weil ein paar Leute von der Mannschaft SEHR unruhig schlafen. 😀 Da war das Schnarchen zwischendurch halb so schlimm. 😉
Interessant war es auch, als andere in die Halle kamen zum Schlafen, da wurden die Matten teilweise ans andere Ende der Halle geschleift. 😀 Der nächste Weg. 😀 Und in der Früh entdeckten wir, dass zwei Personen noch die Kraft hatten, die dicke Matte auf 2 Barren zu hieven. Die schliefen dann dort oben in einem Hochbett. Auch eine gute Lösung.
Ein älterer, aber wohlbekannter Spieler schlief gleich neben dem Spielfeld und räumte seinen Schlafplatz erst, als die ersten Mannschaften sich warmspielten. 😉
Das Frühstück war lecker… um 3,50€ konnte man so viel essen wie man wollte, auch den Kuchen. Leider gab es als Alternative zum Kaffee nur Saft (oder Softdrinks). Aber damit konnte ich das eine Mal leben. 😉 Der Apfel-Streusel-Kuchen war übrigens ausgezeichnet!
Mit vollem Bauch spielten wir also noch zwei Spiele und kamen dann für das Endspiel in die große Halle. Dort besiegten wir die Italiener in 3 Sätzen – ja wir lassen es immer spannend werden! 😀 Und somit war uns der 11. Platz (von 22) sicher.
Ich bin vollauf zufrieden, es gab eine schöne Urkunde und Würstel aus dem Lavanttal. 🙂 Die hab derweil alle ich eingeheimst. *hehehe*
Wolfsberg ist ok! 😉
*kleinerinsider* *hihihi*