Für eine Doppelgeburtstagsfeier machte ich mich wieder ans Backen. Hach… wie sehr ging mir das doch ab. Ich mach das so gern. 🙂

Durch Zufall entdeckte ich ein Rezept, welches mich vom Foto her sofort überzeugte: Bienchenkuchen

Und dann wurde das ganze durch einen Schokokuchen ergänzt… aber nicht irgendeinen, nein, ein neuer musste her: Kakaokuchen mit cremiger Füllung

Zutaten (für ein Blech):

  • 1 Dose Marillen- oder Pfirsichhälften (Saft wird auch benötigt)
  • 100 ml Saft
  • 20 dag Butter
  • 20 dag
  • 4 Eier
  • 30 dag Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 10 dag Kristallzucker
  • 1 Pkg. Vanille-Puddingpulver
  • 1/2 l Milch
  • 40 dag Crème fraîche
  • 40 Stk. Mandelblättchen
  • Schokoglasur

Zubereitung (ca. 45+20 Minuten):

  1. Puddingpulver mit Zucker mischen und lt. Packung zubereiten und unter gelegentlichem Rühren vollständig auskühlen lassen.
  2. Marillen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen.
  3. Butter und Zucker mit dem Mixer cremig rühren.
  4. Eier nach einander einzeln unterrühren.
  5. Mehl, Backpulver, Salz und Marillen-/Pfirsichsaft wechselweise vermischen.
  6. Teig auf dem Blech verteilen und bei 180 °C (Umluft: 160 °C) ca. 20 Minuten backen.
  7. In den kalten Pudding Crème fraîche einrühren.
  8. Die Creme auf den kalten Kuchen streichen.
  9. Marillen-/Pfirsichhälften auf Backpapier auslegen und mit der Kuchenglasur dekorieren („Bienchen-Streifen“).
  10. Mandelblättchen als „Flügel“ in die Marillen/Pfirsiche stecken (die Öffnungen dafür am besten mit einem Messer vorstechen).
  11. Die Bienchen auf den Kuchen setzen und in Stücke schneiden.

Das mit der Glasur ist ein bisschen eine Spielerei, ebenso dass die Flügerl als Ganzes schön stecken bleiben. Aber wenn er dann fertig ist, schaut er wirklich voll super aus!!! 🙂 Aber Achtung, er ist nicht so süß wie er aussieht. 😛 Hat meinen Geschmack also leider nur optisch getroffen. 😀

 

Zutaten (für 26cm ø):

  • 25 dag Mehl
  • 2 große Eier
  • 5 dag Kakaopulver
  • 1 Prise Salz
  • 15 dag Butter
  • 12 dag Zucker
  • 25 dag Ricotta
  • 25 dag Mascarpone
  • 10 dag Schokostreusel
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 EL Maizena
  • 10 dag Staubzucker

Zubereitung (ca. 10+30+35 Minuten):

  1. Aus Mehl, kalter Butter, Kakaopulver, Salz, Eier und Zucker einen glatten Mürbteig zubereiten.
  2. Den Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
  3. Ricotta, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker, Maizena und Schokostreusel verrühren.
  4. Etwas mehr als die Hälfte vom Teig zu einem großen Kreis (=Boden und Wand) ausrollen.
  5. Den restlichen Teig zu einem kleineren Kreis (=Deckel) auswalken.
  6. Den großen Kreis in die Springform legen, Seiten sind halb bedeckt.
  7. Creme auf den Teig streichen.
  8. Deckel darauflegen.
  9. Im vorgeheizten Backrohr bei 170°C für zirka 35 Minuten lang backen.
  10. Mit Staubzucker bestreut servieren.

Der Kuchen ist überhaupt nicht süß!!! Also wirklich gar nicht mein Geschmack – obwohl ich Mürbteig sonst sehr gerne mag. 😀

Die Creme darf man auch nur ganz kurz rühren, weil sonst die Schokostreusel zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Das Auswalken ist eine Herausforderung. Also man muss das schon ziemlich dünn machen – und wie das bei Mürbteig dann nun mal so ist wird er zu warm und zerreißt. Den Kuchen mach ich vermutlich nicht noch einmal. *snief*

Der Staubzucker oben drauf verdeckt einige „Fehler“. 😀 Also schön dick „bestäuben“. 😛