Wie jedes Jahr am Mittwoch vor dem Martinsfest, wird der neue Junker präsentiert. Diesmal war ich auch dabei… Pflichttermin mit dem Kollegium. 😉
Unsere Chefin hat sich um die Karten gekümmert: 13,40€ (statt 22€ an der Abendkasse). Schon sehr nett… 🙂 Um 18:00 wollten wir uns vor der Stadthalle treffen. Ich… fleißig und arbeitsam wie ich bin… arbeit natürlich bis spätabends. Um 10 vor halb 6 schau ich auf die Uhr: OH MEIN GOTT!!!
Ich hatte nur mehr 10 Minuten Zeit, mich in mein Dirndl zu werfen, die Haare zu richten, mich etwas hübsch zu machen und zum Bus zu laufen. 😀 Das tat ich dann auch, mit den hohen Schuhen und dem engen Dirndl. 😉 Die Leut haben eh net blöd geschaut. 😀
Dann musste ich aber noch ziemlich lange auf die Bim warten, sodass ich dann erst 25 Minuten später am Treffpunkt war. Sofort stürzten wir uns ins Getümmel.
Garderobe kostet 1,30€, Einsatz für das Weinglas waren 5€. Leistbar. 😉
Selbst wenn ich kein Weinkenner bin, so hab ich doch ein paar Unterschiede geschmeckt. 😀 Um mich aber nicht ganz zu blamieren, werd ich mich hier nicht festlegen… denn der Fachjargon wurde mir an diesem Abend nicht beigebracht. 😉
Dort traf ich dann auch den Bruder meiner besseren Hälfte und meinen ehemaligen Chef. So witzig!
Da um 21:00 der Wein schon alle war – ziemlich enttäuschend – marschierten wir noch weiter ins Rox… der Abend war noch jung. Am Weg dorthin trafen wir den „besten aller Mitbewohner“, den ich kurzer Hand dazu überredete, uns zu begleiten. 🙂 Und wie es der Zufall so will, trafen wir dann im Rox noch auf die „Schwimmbegleiter“. 😀 Mit denen bin ich einmal im Sommer baden gegangen… ein Kommentar war dann nur: „Sei froh, dass sie dich im Dirndl erkannt haben…!“ 😉 Haha. Allerdings folgten dann schon sehr nette und informative Unterhaltungen… witzig. 😀
Dennoch kam es, wie es kommen musste… ich wurde dann doch bald müde und nachdem „unser Mann“ seine Karaoke-Show vollbracht hatte, begab ich mich auf den langen Heimweg. Aber nicht ohne vorher nicht noch zu sudern, wie klass und bequem es doch war, als ich noch einen Zweitwohnsitz hatte. 😉