Nachdem das Gleisdorfer Wellenbad auch schon in meiner Kindheit DAS Schwimmbad schlechthin war, wagte ich mich wieder einmal hin. Es wurde ja inzwischen komplett erneuert und umgebaut. Soooo lange war ich schon nicht mehr dort – fast schon zum Schämen. Aber ich habe eine gute Ausrede… 🙂
Die früheren 3 Becken wurden sehr verändert. Das Sportbecken ist noch auf seinem angestammtem Platz, jedoch wurde es etwas verkleinert. Gleich daneben ist jetzt ein eigenes Becken für das 3m- und 1m-Sprungbrett. Das Wellenbecken befindet sich auch noch am selben Ort, jedoch geht es jetzt nicht mehr ums Eck, sondern läuft gerade aus. Die Stufen und das Schwammerl mussten der Erlebnisrutsche weichen, die auch in ein eigenes Becken mündet. Beim Wellenbecken haben sie ein bisschen das Strandfeeling nachempfunden, man kann Zentimeter um Zentimeter tiefer ins Wasser gehen. Das Babyplantschbecken haben sie komplett weggerissen und ganz neu aufgebaut, unweit rechts vom Eingang – vor dem FKK-Bereich. Dieses Kinderplantschbecken ist jetzt ein kleines Paradies! Früher war das ein so ein Minibecken zum Plantschen. Jetzt gibt es verschiedene Wassertiefen, die mit „Rutschen“ verbunden sind – das sind einfach so abgeschrägte Wände aus Metall, über die auch das Wasser fließt, sodass man lustig runterrutschen kann. Die ärgste Mittagssonne kann man mittels Markise ausgesperrt werden. Jedoch muss ich auch sagen, dass diese kleine Attraktion auch noch die großen Kinder anlockt, die sich dann ein bisschen breit machen. 😀
Das restliche Angebot entspricht voll dem Trend: Spielplatz, Trampoline, Beachvolleyballplatz, Fußballplatz, Golfplatz, Tischtennisplätze, … Da finde ich die 3,50€ für eine Erwachsenen-Halbtageskarte einen sehr guten Preis. Kinder (von 6 bis 15 Jahren) zahlen für den halben Tag 1,50€. Mehr brauchts oft eh nicht… 😉
Das Buffet hat sich für mich auch stark verändert. Es ist noch am angestammten Platz gleich neben dem Eingang, hat aber wesentlich mehr im Sortiment als „zu meinen Zeiten“. Ist jetzt zwar auch mehr Verlockung für die Kinder, aber das obliegt den Eltern selbst. 🙂