Es war soweit!

Mein einziges verlängerts WE, an dem ich nicht für meine Aubildung in stickigen Räumen schwitzte wurde genutzt um mit (neuen) Freundinnen nach Italien zu flüchten um wenigstens einmal in dieser Saison den Strand zu sehen. 🙂

Die Wettervorhersage war dementsprechend schlecht… aber das war uns allen 4en herzlich egal: Hauptsache weg! 🙂

Besonders mir war dies ein großes Anliegen, war mir doch seit geraumer Zeit einfach nur mehr noch permanent übel und weg vom Stressor konnte nur gut tun! 😉

Gesagt, getan. Eine von den Namenszwillingen wollte kurz vor der Abfahrt noch abspringen, doch unsere Chefin machte kurzen Prozess und so packten wir sie einfach ein. *hihihi* Sie wird schon noch sehen, dass ihr das auch ganz gut tut. 😛

Auf der elendslangen Hinfahrt schüttete es teilweise in Strömen. Als wir in Klagenfurt eine Rast einlegten, hatten wir volles Timing, denn just in dem Moment gab es einen Unfall. Wir warteten geduldig und so hatten wir das Riesenglück, dass wir kaum in einen Stau kamen. In Italien ließ der Regen dann auch schon etwas nach.

In Rimini selbst schüttete und stürmte es wieder, als gäbe es kein Morgen. Vollkommen müde und fertig vom langen Fahren kamen wir gegen halb 2 Uhr morgens im Hotel an. Jeder wollte nur mehr noch einfach ins Bett und nichts mehr. Zwei hatten ihr Zimmer im 5. Stock und zwei im 4. Stock. Aber beide mit Balkon und Meerblick.

Aber… zumindest in einem Zimmer wartete noch eine Überraschung. 😉

Bereits beim Betreten stellten sich mir alle Haare auf, es war eisigkalt! 18°C (lt. Klimaanlage) und das bei diesem Sch***wetter, vollkommen übermüdet. Geht gar nicht. Gerade als wir uns bettfertig machen wollten bemerkten wir, dass rings ums Bett eine riesige Lacke war. 😀 Ohja… Schnell die Überlegung: Drauf gepfiffen und einfach ins Bett… oder doch noch ein neues Zimmer beziehen?

Ok, zweiteres. Wir marschierten wieder hinunter zum Rezeption. Das stümperhafte Englisch des Portiers machte die Sache nicht unbedingt einfacher. 😉 Doch als er die kleine Überschwemmung sah, quartierte er uns doch noch um. So wanderten wir vom 4. Stock in den 3. In ein Minizimmer, mit Aussicht auf das Nachbarhotel. 😉 Mir war es egal, schließlich hatte ich nichts anderes mehr vor, als das Bett zu benutzen (das Bad war übrigens im Vergleich zum Zimmer riesig!). Meine Zimmerkollegin lamentierte ein bisschen deswegen. 😀 Wir holten uns wegen der kühleren Temperaturen noch die Decke vom oberen Zimmer und gaben dann die Karte brav zurück.

Ich bin ja schon gespannt wie das weitergeht… 😀